“Ich kann nicht mehr”, “ich mag nicht mehr” – diese Sätze haben Sie in letzter Zeit gewiss öfter gehört. Und auch selbst spürt man diesen Frust, den die Ungewissheit über die aktuelle Lage mit sich bringt. Die Regelungen werden immer unübersichtlicher und es ist einfach kein Ende in Sicht.
Die Krise beenden können wir nicht – doch etwas anderes können wir tun: herausfinden, was uns hilft durchzuhalten.
Wie sich die Corona-Pandemie auf die Energiewirtschaft auswirkt
Die Corona-Krise hat voll und ganz gezeigt, inwieweit die globale, nationale und regionale Wirtschaft von der Mobilität und Bewegungsfreiheit abhängt. Die Einschränkungen haben auch die Energiewirtschaft getroffen und zu erhöhten Risiken geführt.
Der Produktionsstopp in der Industrie und besonders die Schließung von Dienstleistungsunternehmen brachte einen abrupten Nachfrageschock nach Energie mit sich. Das hat ein erhöhtes Marktrisiko zur Folge – und birgt natürlich Unsicherheit.
Besonders Energiemakler im Außendienst sind von den erschwerten Arbeitsbedingungen betroffen. Grundsätzlich ist Haustürvertrieb, unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften, weiterhin erlaubt. Viele erfahrene Energiemakler setzen nach wie vor auf diese altbewährte Methode. Doch in einer Zeit, in der gegenseitige Rücksichtnahme und Sicherheit an oberster Stelle steht, verliert der Klassische door-2-door-Vertrieb an Konstruktivität.
Optimistisch bleiben – leichter gesagt als getan
Optimistisch bleiben – leichter gesagt als getan
Sich zusammenreißen, die Pandemie aushalten und abwarten – all das versuchen wir jeden Tag aufs neue. Allerdings würde das nur gelingen, wenn wir die Situation akzeptieren wie sie ist. Das ist aber gar nicht der Fall. Um eine Situation akzeptieren zu können, sei es wichtig, die eigenen Gefühle nicht zu unterdrücken, so die Münchner Therapeutin Anette Frankenberger.
Es gilt also, die Umstände nicht auszublenden – sondern das Gegenteil:
Es nehmen, wie es ist: Ja, es ist anstrengend und schwierig gerade. Ja, ich bin traurig – oder vielleicht wütend. Und jedes Gefühl, dass ich deswegen habe, hat seine Berechtigung
“Brain Dumping” heißt das Zauberwort. In der Psychologie wird dieses Verfahren verwendet, um seine Gedanken besser einzuordnen und Muster zu erkennen. Im Prinzip bedeutet es einfach, seine Gedanken und Gefühle niederzuschreiben, frei heraus. Das entlastet den immer voller werdenden Kopf und hilft, nicht in Hoffnungslosigkeit zu versinken.
Mit diesen Tricks meisterst du die Krise
Mit diesen Tricks meisterst du die Krise
Eine weitere, sehr heilsame Strategie ist Ablenkung. Den Fokus auf das lenken, was uns gut tut. Was passiert, könnten wir uns nicht aussuchen, sagt Frankenberger: „Niemand kann etwas für diese Krise. Ich habe aber immer die Wahl einer Antwort. Die entscheidende Frage ist deshalb: Wie kann ich diese Zeit bestmöglich überstehen? Wo nehme ich die Ressourcen her?“
Wie du als Energiemakler einen kühlen Kopf bewahren kannst:
- Es ist okay, frustriert zu sein. Mach dir diese Gefühle bewusst und schreib sie auf – einige Probleme werden dir viel kleiner vorkommen.
- Mach dir bewusst: Diese Zeit wird vorübergehen, und wir werden vieles zu schätzen wissen, was vorher selbstverständlich war.
- Pflege deine Kontakte weiterhin – über Zoom oder Telefon.
- Lass dir Zeit. Gehe ruhig an die Arbeit als Energiemakler heran und versuche, Alternativen zu finden, die sicher sind.
Eine sichere Alternative kann ein gutes Maklerverwaltungsprogramm sein. Dank der fortgeschrittenen Digitalisierung sind Kontaktbeschränkungen längst kein Grund zum Verzweifeln mehr. Wie du geeignete Anwendungen für dich finden kannst und warum enermakler vielleicht die passende Lösung ist, erfährst du schon bald in unserem nächsten Blogbeitrag.
Bist du noch auf der Suche nach einer geeigneten Software-Lösung für Energiemakler?