Stand-by Modus und andere Stromfresser
Kopierer und Drucker zählen zu den Stromfressern Nummer Eins. Ein Kopierer verbraucht selbst im Stand-by Modus viel Energie. Bei längerem Nichtgebrauch sollte man ihn besser ausschalten. Gegen das heimliche Stromfressen vieler Büro-Geräte hilft auch eine schaltbare Steckdosenleiste. Damit werden alle Geräte rund um den Arbeitsplatz auf Knopfdruck vom Strom genommen. Sinnvoll ist das besonders am Abend, am Wochenende und vor dem Urlaub.
Multifunktionsgeräte nutzen
Klarer Fall: Ein Gerät, das scannen, drucken, kopieren und faxen kann, braucht weniger Strom als vier einzelne Geräte. Im Büro solltest du daher auf Multifunktionsgeräte setzen. Idealerweise haben übers Netzwerk gleich mehrere Mitarbeiter darauf Zugriff. Mit der Zahl der Stromfresser reduziert sich im gesamten Büro der Stromverbrauch.
Energieeffiziente Geräte kaufen
Falls du gerade am Aufrüsten bist: Achte beim Kauf neuer Geräte auf Energie-Effizienz! Also: Wieviel verbraucht das Gerät im Betrieb und wieviel im Stand-by Modus? Informationen zum Energieverbrauch der Geräte bieten die Hersteller, aber auch Vergleichsportale im Web. Kommt es in Frage, auf Laptops umzusteigen? Im Hinblick auf den Stromverbrauch im Büro ist das eine Überlegung wert. Denn Laptops brauchen rund 50 Prozent weniger Energie als Desktop-PCs.
Weniger Energie: Büro Beleuchtung optimieren
Morgens mag es noch finster sein. Doch strahlt später die Sonne ins Büro, brennen die Lampen oft immer noch – und saugen eifrig Energie im Büro. Wichtig ist, das Licht exakt nach Bedarf an- und vor allem wieder auszuschalten. Das gilt auch für Toiletten, Flur und Küche – besonders wenn sich dort gerade niemand aufhält. Praktisch sind Schalter mit Bewegungs- und Dämmerungssensor. Das Licht geht dann wirklich nur an, wenn es nötig ist. Auch die richtige Lampen-Art drosselt den Stromverbrauch: Büro Beleuchtung sollte auf sparsame LED-Lampen setzen statt auf Halogen.
Optimale Raumtemperatur finden
Die optimale Büro-Temperatur liegt bei 20 bis 22 Grad Celsius. Jedes Grad mehr kostet Energie und damit bares Geld. Effizient ist, wenn die Heizung konstant läuft und nicht ständig hoch- und runterreguliert wird. In geteilten Büros hilft ein Gespräch unter den Kollegen, die perfekte Temperatur zu finden. Am Feierabend gilt: Der letzte, der das Büro verlässt, macht nicht nur das Licht aus, sondern auch die Heizung.
Hoher Stromverbrauch im Büro? Küche nicht vergessen!
Meist gehört auch eine Küche zum Büro. Stromverbrauch verursachen hier vor allem Elektroherd, Spülmaschine und Kühlschrank. Es spart Energie im Büro, wenn das Essen in der Mikrowelle erwärmt wird statt auf dem Kochfeld. Für all die Kaffeetassen und Brötchenteller tut es in der Regel das Spar-Programm des Geschirrspülers – und auch das sollte erst laufen, wenn die Maschine voll ist. Auch die Kühlschranktemperatur gilt es, zu prüfen. Du erreichst auch hier den Optimal-Wert von sieben Grad, und -18 im Gefrierfach? Glückwunsch: Jetzt hast du den Stromverbrauch im Büro gut im Griff!
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